Zusagen beim TSV Schmiden

  23.03.2018    Handball Männer Männer 1
Fast alle Akteure wirken auch nächste Saison mit. Der SVF ist in Schwaikheim gefordert.

Martin Mößner vom SV Fellbach hatte vor Saisonbeginn ebenso wenig Zweifel wie Henning Fröschle vom TSV Schmiden. Die beiden Trainer trauten vor allem einer Mannschaft die Meisterschaft in der Württemberg-Liga zu: dem TV Bittenfeld II. Die Zweitvertretung des Erstligisten ließ sich von der Favoritenrolle nicht irritieren und sicherte sich am vergangenen Samstag bereits sechs Spiele vor Schluss den Titel und den damit verbundenen Aufstieg in die Baden-Württemberg-Oberliga. Hinter dem Spitzenreiter konkurrieren vor allem die Handballer des SV Fellbach und des TSV Schmiden um den Relegationsrang. Erstere sind dabei am Samstag (19.30 Uhr, Fritz-Ulrich-Halle) bei den SF Schwaikheim gefordert, letztere wollen sich von 20 Uhr an (Sporthalle Glemsaue) bei den TSF Ditzingen beweisen.

Unabhängig vom Ausgang der aktuellen Runde haben die Schmidener ihre Planung für die kommende Saison vorangetrieben. Nach den Zusagen von Moritz Klenk, Lukas Lehmkühler, Jan Hellerich und des Rückkehrers Marco Kolotuschkin haben nun Simon Junker, Christoph Acker, Mirko Büchte, Fabian Baldreich, Christian Müller, Lars Crone sowie die Schlussmänner Maximilian Baldreich und Jan David ihren Verbleib bestätigt. Sebastian Bürkle wird derweil berufsbedingt eine Pause einlegen, Sebastian Stump sich auf die Aufgaben als Sportlicher Leiter fokussieren. „Für die kommende Saison sind wir schon gut aufgestellt, aber wir brauchen jetzt mal wieder ein Erfolgserlebnis“, sagt Henning Fröschle nach nur einem Punkt aus den vergangenen drei Partien.

Der SV Fellbach hat zuletzt dreimal gewonnen, darunter der 34:32-Sieg im Derby. „Wir haben uns eine ausgiebige Erholung gegönnt“, sagt Martin Mößner, der in Schwaikheim die nächste schwierige Aufgabe erwartet.

erstellt von Dominique Wehrle von der Fellbacher Zeitung