Spielkonzepte etwas angepasst
Die vergangene Saison 2024/2025 haben die Regionalliga-Handballerinnen des HC Schmiden/Oeffingen mit 42:4 Punkten beendet und sich damit gemeinsam mit dem Meister TuS Schutterwald für die Aufstiegsrunde zur dritten Liga qualifiziert, in der der Verbund allerdings scheiterte. In dieser Spielzeit hat das Team um seine Kapitänin Linda Leukert nach acht Spielen nun schon sechs Minuspunkte auf dem Konto – und darf sich somit nicht mehr viele Ausrutscher leisten, wenn es erneut die Aufstiegsrunde erreichen will.
Deshalb gilt es auch an diesem Samstag (18 Uhr, Sporthalle in Schmiden) gut zu performen, wenn der TuS Steißlingen zu Gast sein wird. In der vergangenen Runde hat der HC zwar zweimal die Oberhand in den direkten Duellen behalten (auswärts 28:26, zuhause 35:24), doch diesmal wird die Aufgabe sicherlich nicht einfach. Zum einen kommen die Gäste aus Südbaden nach dem jüngsten 36:25-Erfolg gegen die HSG Freiburg II – es war zudem der fünfte Sieg nacheinander – mit 11:5 Punkten und einer breiten Brust nach Schmiden, zum anderen erwartet die Gastgeberinnen eine ähnlich offensive Abwehr wie vor Wochenfrist bei der HSG Fridingen/Mühlheim. Und mit dieser hatte der HC vor allem nach der Pause so seine Probleme. „Wir haben in den Trainingseinheiten in dieser Woche unsere Spielkonzepte noch einmal ein wenig an eine 3:2:1-Abwehr angepasst“, sagt die Interimstrainerin Anja Itterheim, die trotz der zweiten Niederlage in Folge eine gute Stimmung bei ihren Spielerinnen ausgemacht hat. „Alle waren konzentriert und haben gut mitgemacht“, sagt sie.
Außer den Langzeitverletzten kann der HC Schmiden/Oeffingen am Samstag mit seinem besten Team antreten.
erstellt von Susanne Degel von der Fellbacher Zeitung