SG Schorndorf Turniersieger am Abschlusstag

Selbst ein wetterbedingter Stromausfall konnte die Feierlaune bei den Schmidener Handballern am Freitagabend nicht trüben. Das Organisationsteam um den Abteilungsleiter Wolfgang Bürkle behob das Problem umgehend und gesellte sich nach der Siegerehrung zur Partygemeinde im Zelt vor der heimischen Sporthalle bei Livemusik und gekühlten Getränken.

Bei der 48. Auflage des Ortsturniers, das die Handballabteilung des TSV traditionell ausrichtet, setzte sich in der Profi-Mixed-Klasse das „Marc Smöpse Ultimate Team“ im Finale gegen die „Reinstecker Löwen“ knapp durch. Am Sonntag testeten dann in Schmiden noch einmal Mannschaften aus dem Ligageschehen den Stand ihrer Vorbereitung. Bei diesem Turnier mit sechs Teams setzte sich am Ende der Landesligist SG Schorndorf um den erfahrenen Adrian Wehner gegen die Sportfreunde Schwaikheim (Württemberg-Liga) mit 17:16 durch. Der gastgebende TSV Schmiden kam auf den dritten Rang. Die Mannschaft um den neuen Trainer Henning Fröschle und dessen Assistenten Gregor Schäfer hatte ja bereits am Donnerstagabend ein Testspiel absolviert und beim 31:29-Erfolg gegen die SV Remshalden (Baden-Württemberg-Oberliga) eine ordentliche Leistung gezeigt. Am Sonntag setzte sie sich im Spiel um den dritten Platz gegen die TSF Ditzingen, in der kommenden Saison ein Konkurrent in der Württemberg-Liga, mit 22:15 durch. Auf den fünften Rang kamen die Handballer des TV Oeffingen (Landesliga), die im Platzierungsspiel gegen den Ligakonkurrenten TSV Schmiden II mit 18:16 gewannen.

Wolfgang Bürkle zeigte sich mit dem Ablauf des Ortsturniers zufrieden, auch wenn er schon wieder ein paar Verbesserungsmöglichkeiten für das nächste Jahr notiert hat. Henning Fröschle dagegen hat noch bis zum 23. September Zeit, bis zum Saisonauftakt bei der SG Schozach/Bottwartal, um die Mannschaft für die Württemberg-Liga fit zu machen.
 
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Zum Abschluss der Handballwoche in Schmiden traf die dritte Formation des TSV Schmiden in einem Testspiel noch auf die HSG Oberer Neckar und verlor dabei mit 19:39. „Unseren Jungs waren die Strapazen der vergangenen Tage deutlich anzumerken“, sagte Wolfgang Bürkle und lachte. Er hatte die Spieler ja schon am Freitagabend rund um die Bar gesichtet.