Rückrunde startet wie Hinrunde endet

Im letzten Spiel des Jahres konnte Trainer Sven Bühler abermals nicht auf den vollen Kader zurückgreifen. In Maike Kienzlen und Chiara Baur (privat verhindert), sowie Larissa Bürkle (verletzt) und Chantal Schmid (krank) fehlten gleich vier Akteurinnen. Mit Herrenberg kam eine Mannschaft in den Pumakäfig, der mit Tabellenplatz 12 nicht das Potenzial des Gegners widerspiegelt.

Der Auftakt in den ersten Minuten war noch sehr ausgeglichen. Die Deckung des HC zeigte dabei noch einige Unsicherheiten und bekam noch nicht den richtigen Zugriff auf den Herrenberger Angriff.  Im Angriff war man auch nicht immer konzentriert im Abschluss. Erst nach einer viertel Stunde erspielte sich die Heimmannschaft einen 4 Tore Vorsprung (8:4). Von da an war sämtliche Anfangsnervosität abgelegt, das Spiel im Angriff flüssiger und die Abwehr stand hinter einer hervorragend aufgelegten Michelle Hoffrichter kompakter. Beim Stand von 14:8 ging es in die Pause.

Im zweiten Durchgang knüpften die Hartwaldpumas da an, wo man in Durchgang eins aufgehört hat. Herrenberg, nun sichtlich mehr und mehr verunsichert, hatte dem schnellen Spiel und der konsequenten Abwehr nichts mehr entgegenzusetzen. So konnte das Trainerteam in Halbzeit zwei alle Spielerinnen zum Einsatz bringen. Nach 48 min war beim Stand von 22:13 das Spiel bereits entschieden, das mit 25:16 endete.

Trainer Sven Bühler war nach dem Spiel sehr stolz auf sein Team, weil es die Ausfälle wieder beeindruckend kompensierte. Allerdings ist er auch froh, dass es nach einem für die Frauen 1 des HC Schmiden/Oeffingen sehr langen Handballjahr 2024 in die Pause geht.

Am 11 Januar geht es dann schon wieder zum Auswärtsspiel nach Leinfelden.

HC Schmiden/Oeffingen: Hoffrichter, L. Bürkle - Kuhrt (7/3), Brühan, David (1), Weckerlein (2), J. Jerger, Leukert (5/1), Gaiser (4), Hojczyk (1), Ehrhardt (2), Matziol (2), Lutz (1).