Nach der Pause unaufhaltsam

  07.12.2025    TSV Schmiden Handball Männer Männer 1
Die Oberliga-Handballer des TSV Schmiden liegen am Samstag zur Halbzeit mit 17:19 zurück, drehen das Spiel beim TuS Schutterwald aber noch und setzten sich mit 36:32 durch.

Maximilian Hamm

Für gewöhnlich kommt Lino Klein in dieser Saison auf der linken Außenbahn erst dann zum Einsatz, wenn Paul Feirabend an dem Abend nicht so richtig im Spiel ist. Doch am Samstag stand der 19-Jährige in der Oberliga von Beginn an auf dem Feld und führte die Handballer des TSV Schmiden zum 36:32-Sieg beim TuS Schutterwald. Für diese Leistung bekam er ein Sonderlob seines Trainers Richard Babjak, der allerdings nicht nur mit ihm, sondern mit der Vorstellung der gesamten Mannschaft zufrieden war. Zumindest in der zweiten Spielhälfte. „Da haben wir dann alles umgesetzt, was wir in der Kabine besprochen hatten, da haben wir den Gegner dann im Griff gehabt“, sagte der TSV-Coach.

Vor der Pause dagegen lief es noch nicht so rund bei den Schmidener Handballern. Zur Halbzeit lagen sie mit 17:19 zurück. Die entscheidende Phase folgte kurz nach der Pause. Da wandelten die Gäste einen 21:22-Rückstand (37. Spielminute) in eine 27:22-Führung um. Bemerkenswert waren hier nicht in erster Linie die eigenen Tore, sondern die Gegentreffer. Nullkommanull. Jetzt fand die Abwehrreihe zu ihrer bekannten Stärke. Involviert waren nicht nur Tobias Pichler, Marvin Züfle, Timo Baur oder Robin Paul im Innenblock, sondern dahinter auch der Tormann Magnus Riegel, der zur Stelle war, wenn doch einmal ein Ball durch die Mauer geflogen kam.

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