Henning Fröschle macht weiter

  13.02.2018    Handball Männer Männer 1
Neben dem Trainer haben drei Spieler ihren Verbleib beim TSV Schmiden zugesagt.

Sein Debüt liegt mittlerweile etwas mehr als 26 Monate zurück. Ende November 2015 durfte Lukas Lehmkühler erstmals mit den besten Schmidener Handballern auflaufen. Damals, als gerade Markus Ilitsch das Traineramt übernommen hatte und das TSV-Team sich noch um Punkte in der Baden-Württemberg-Oberliga bemühte. Markus Ilitsch gibt schon eine ganze Weile keine Anweisungen mehr in Schmiden, und auch sein Nachfolger Michael Stumpp hat bereits einen Nachfolger.

Seit dieser Saison leitet Henning Fröschle Lukas Lehmkühler und dessen Mannschaftsgefährten an, die sich mit einer überzeugenden Hinrunde auf den zweiten Tabellenplatz in der Württemberg-Liga gespielt haben. Von dieser Position aus dürften sich die Schmidener am Saisonende in Aufstiegspartien an der Rückkehr in die vierthöchste Spielklasse versuchen. Unabhängig von der künftigen Ligazugehörigkeit haben sich Henning Fröschle und die TSV-Verantwortlichen um den Abteilungsleiter Wolfgang Bürkle kürzlich auf eine fortwährende Zusammenarbeit verständigt. „Die Entwicklung bis jetzt war positiver, als ich gedacht habe, und der Zusammenhalt in der Abteilung ist sehr gut“, sagt der Übungsleiter, der das Team nun mindestens ein weiteres Jahr lang voranbringen soll.

Damit wird Lukas Lehmkühler, der nach seinem Debüt und einigen sporadischen Einsätzen seit der vergangenen Spielzeit dauerhaft zum Kader der besten TSV-Akteure zählt, auf dem Feld weiterhin ähnliche Spielideen verfolgen. Denn der gestaltende Rückraumakteur hat wie auch Moritz Klenk und Jan Hellerich – beide ebenfalls 21 Jahre alt – seinen Verbleib zugesagt. Letzterer behauptet sich in dieser Saison ziemlich zuverlässig im Gedränge mit den Konkurrenten am Kreis. Von Sommer an wird er sich diesen Kraftakt mit dem 31-jährigen Rückkehrer Marco Kolotuschkin teilen, der sich derzeit noch für den Drittliga-Tabellenführer SV Kornwestheim einsetzt. „Auf dieses Duo freue ich mich sehr“, sagt Henning Fröschle.

erstellt von Dominique Wehrle von der Fellbacher Zeitung