Erneut mit schwacher Phase ohne Torerfolg

Die beiden letzten Teams der Tabelle in der Württemberg-Liga werden am Ende der Saison aller Voraussicht nach in die Landesliga zurückfallen. Mit derartigen Gedanken hatten sich die Verantwortlichen des HC Schmiden/Oeffingen eigentlich nicht befassen wollen, vielmehr einen Platz unter den besten vier Vertretungen angestrebt. Nach neun von 24 Begegnungen jedoch schließt die von Thomas Fürst angeleitete Formation das Klassement mit fünf Zählern auf dem 13. Rang ab, wobei der sechstplatzierte TSV Nordheim nur drei Punkte mehr aufweist. Am Samstag unterlief den Handballerinnen die sechste Niederlage, bei den SF Schwaikheim verloren die Gäste mit 19:24 (9:10). „Wir haben wieder ein gutes Spiel abgeliefert, aber viele freie Würfe nicht genutzt“, sagte der Trainer, der Sabrina Ihring im Tor ein Sonderlob für deren Leistung aussprach.

In der Vorwoche hatte sich der HC Schmiden/Oeffingen im Duell mit HB Ludwigsburg eine zehnminütige Schwächephase erlaubt, was ihn um Zählbares brachte (27:32). In Schwaikheim leistete sich das Schlusslicht nach dem 19:19 in den letzten sieben Spielminuten erneut einen schlechten Abschnitt ohne Treffer, der ein Erfolgserlebnis verhinderte. Bis dahin war Thomas Fürst insbesondere mit dem Auftritt in der Abwehr zufrieden. Auch die Geduld, mit der das Team um die sechsfache Torschützin Lena Ugele angriff, erfreute ihn – mit Ausnahme der mitunter fehlenden Konzentration beim Abschluss.

HC Schmiden/Oeffingen: Ihring, Bauer – Ugele (6/4), Lutz (3), Brühan (3), Laufer (2), Scherer (1), Pohl (1), Kost (1), Bürkle (1), Johannes (1), Schedler, Beyerle, Stadler.