Duell der Aufsteiger mit Gegensätzen

Thomas Fürst hat die Handballerinnen des TSV Schmiden in dieser Woche ermahnt, sich von den 41 erzielten Toren nicht blenden zu lassen. Schließlich mussten die Gastgeberinnen am vergangenen Samstag gegen den TSV Nordheim auch 28 Gegentreffer hinnehmen. Der Trainer möchte also nach zwei Erfolgen zum Saisonstart die Arbeit in der Verteidigung in den kommenden Wochen weiter verbessern, ohne dabei im Angriff nachzulassen. Die nächste Möglichkeit bietet sich den Schmidener Handballerinnen am Sonntag, 16 Uhr, wenn sie in der Württemberg-Liga bei der Spvgg Mössingen gastieren, die mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet ist.

In der Steinlachhalle in Mössingen treffen dann zwei Aufsteiger aufeinander. Der TSV Schmiden war als Tabellenzweiter der Landesliga, Staffel 1, über die Aufstiegsrunde nach oben geklettert; die Spvgg Mössingen hatte den Sprung als Meisterin der Landesliga, Staffel 2, geschafft. Sie kam noch vor der HSG Deizisau/Denkendorf ins Ziel, der am Ende ebenfalls der Aufstieg gelang. Die HSG Deizisau/Denkendorf spielt nun allerdings in der Parallelstaffel der Württemberg-Liga. Beim TSV Schmiden wird Reka Katona-Lukacs wohl auch am Sonntag in Mössingen noch verletzungsbedingt ausfallen, dafür rückt Edona Kuqi wieder in den Kader. Sie hatte zuletzt zweimal in der zweiten Schmidener Formation in der Kreisliga A ausgeholfen.