Aufwärtstrend nach Aussprache

Die Handballerinnen des HC Schmiden/Oeffingen haben sich in der vergangenen Woche mit ihrem Trainer Thomas Fürst verabredet, um die ersten Spiele der Saison zu analysieren. Der Start in die Württemberg-Liga war ja mehr als holprig verlaufen, nur ein Sieg aus fünf Spielen sprang heraus. Die Aussprache hat ganz offenbar gewirkt, am Samstagabend  hat der Schmidener Verbund bei der SG Ober-/Unterhausen mit 27:25 (12:11) gewonnen und damit seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. „Da war jetzt mehr Bewegung, mehr Eigenverantwortung, das war eine gute Teamleistung“, sagte Thomas Fürst.

Diese Teamleistung schätzt der Trainer ganz besonders, hat er doch zuletzt immer wieder das fehlende Zusammenspiel bemängelt und zudem kritisiert, dass seine Spielerinnen sich zu sehr auf andere verlassen. Am Samstag waren in Nina Beyerle, Chiara Scherer und Yvonne Stadler gleich drei Spielerinnen mit fünf Treffern erfolgreich. In Abwesenheit ihrer besten Werferin Larissa Bürkle (Urlaub) zeigten sich die Schmidener Handballerinnen formverbessert. Mit Sarah Kost als Spielgestalterin und mit der Rückraumspielerin Yvonne Stadler war Thomas Fürst besonders zufrieden, außerdem zeigte die Torfrau Annalena Westhauser eine gute Leistung. Lena Ugele erzielte den finalen Treffer der Begegnung zum 27:25-Erfolg.

Es folgt jetzt für die Handballerinnen des HC Schmiden/Oeffingen eine Spielpause, bevor am 4. November das Gastspiel bei der Neckarsulmer SU II ansteht.

HC Schmiden/Oeffingen: Westhauser, Ihring – Beyerle (5), Scherer (5), Stadler (5), Lutz (4), Ugele (4/1), Johannes (2), Kost (2), Brühan, Landsgesell, Laufer, Wolf.