Angriffsvariationen von überall
Maximilian Hamm
Die Handballer des TSV Schmiden stellen mit 279 Gegentoren in zehn Spielen die zweitbeste Abwehr der Oberliga Baden-Württemberg und führen das Klassement an. Weniger gegnerische Treffer (278) hat nur die Mannschaft der HSG Ettlingen hinnehmen müssen, sie steht jedoch auf dem drittletzten Tabellenplatz. Wie ist das möglich? Die Lösung wird beim Blick auf die erzielten Tore klar: Hier kommt der Ligaprimus aus Schmiden auf 324 Treffer, das Team aus Ettlingen dagegen nur auf deren 270 – das ist der schlechteste Wert der Liga. Vor dem Gastspiel seiner Mannschaft am Samstag (20 Uhr, Franz-Kühn-Halle in Ettlingen-Bruchhausen) bei der HSG Ettlingen sagt der Schmidener Trainer Richard Babjak: „Ich bin überrascht, dass dieser Gegner so weit unten steht in der Tabelle, er verliert seine Spiele meistens ziemlich knapp.“